Samstag 21. Juni 2025

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Das Sakrament der Taufe

Start ins Leben mit Gott

Mit der Taufe beginnt ein neuer Weg – ein Leben in der Gemeinschaft mit Christus und der Kirche. Sie ist das erste und grundlegende Sakrament, durch das ein Mensch in die christliche Glaubensgemeinschaft aufgenommen wird.

In der Taufe sagt Gott ein für alle Mal und unwiderruflich JA zum Täufling. Sie ist das Sakrament des neuen, des christlichen Lebens. Das Wasser, mit dem der Täufling übergossen wird, bedeutet Leben und Reinigung.

 

"Taufe" kommt von "Eintauchen"

 

In der früheren Kirche wurde die Taufe durch Untertauchen gespendet, um vollständige Reinigung und Neubeginn zu symbolisieren. So wie Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird der Mensch in der Taufe zu neuem Leben erweckt, aus der tödlichen Verstrickung von der Erbsünde befreit.

 

Die Taufe ist somit das Sakrament des Glaubens, das sichtbare und wirksame Zeichen für den Beginn des Christseins. Solange ein Kind diesen Glauben nicht alleine bekennen und leben kann, treten Eltern, Paten und die Gemeinde dafür ein. Sie helfen ihm glauben und christlich leben zu lernen.

Jesus hat der Kirche den Auftrag hinterlassen:

„Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ (Mt 28,19)

Wissenswertes
Informationen zum Taufsakrament

Taufe im Pfarrverband

Zuständig für die Taufe ist die Wohnsitzpfarre. Aus berechtigtem Grund kann die Taufe auch in einer anderen Pfarre stattfinden. Dazu ist aber die Tauferlaubnis der Pfarre des Wohnsitzes notwendig.

 

Ein möglicher Pate muss getauft und gefirmt, mindestens 16 Jahre alt sein und darf nicht aus der katholischen Kirche ausgetreten sein.

 

Taufgespräch:

Vor der Taufe werden die Eltern mit der Taufpatin/dem Taufpaten zu einem gemeinsamen Taufgespräch eingeladen. Termin und Ort werden bei der Taufanmeldung vereinbart.

Was muss ich bei der Anmeldung zur Taufe mitbringen?
  • Meldezettel und Geburtsurkunde des Kindes
  • Taufscheine der Eltern und der Patin/des Paten
  • den kirchlichen Trauungsschein oder (bei nur standesamtlich verheirateten) Heiratsurkunde der Eltern und, wenn verheiratet, kirchlichen Trauungsschein der Patin / des Paten
  • Geburtsurkunde und Meldezettel der Eltern
  • Adresse und Beruf derPatin/des Paten
© www.markus-goestl.at
Erinnerungsfoto

Unsere Neugetauften

Lieber Täufling, herzlich Willkommen in unserer Gemeinschaft. Auf unserer Homepage haben wir einen eigenen Bereich mit Lebensereignissen erstellt. Wir bitten daher deine Eltern, uns für diese Seite ein Foto deiner Taufe zur Verfügung zu stellen.

Zu den Lebensereignissen